Auf dieser Seite möchte ich meine Erfahrungen mit Sportvereinen teilen. Natürlich ging das in der Kindheit los, änderte sich in der Jugendzeit und wurde dann später noch einmal ganz anders. Und damit meine ich sowohl Aktiv- wie Passivsport, aber schon den, bei dem man mehr als die Hände und Augen bewegt. Also: Auf dem Platz – da, wo „wichtig ist“.

Passiv-Sport im Wandel der Zeiten

„RTL sichert sich die komplette Europa League“, habe ich im Tagesspiegel gelesen. Vor einiger Zeit hieß das noch UEFA Pokal, zumindest in Deutschland, und ich habe damals schon lieber den internationalen Wettbewerb der Landesmeister geschaut. Nun steht bei mir die Champions League in der Wertschätzung sogar vor der Bundesliga – auch wegen des attraktiven Fußballs. Und: Da ich „keinen eigenen Verein“ habe, darf ich mir eh aussuchen, was ich gucken mag. Auch das wäre vor Jahrzehnten undenkbar gewesen. Freuden der Liberalisierung und Internationalisierung, die ich hier in der Rubrik Sportvereine an drei Beispielen behandle.

Sport, selbst gemacht

Der sprichwörtliche Turnvater Jahn und das deutsche Vereinswesen prägen nach wie vor die hiesige Sportberichterstattung, obwohl die Vereine heutzutage öfter eher lose Zusammenschlüsse von Mitgliedern von Fitnessstudios sind. Oder sogar Online-Gaming-Communitys. Das Internet wird hier nur am Rande vorkommen, etwa als Unterthema Wartezeit überbrücken oder Den Hobbyverein organisieren. Stattdessen möchte ich von leibhaftigen Erlebnissen im Vereinsleben berichten. Auch hier stelle ich in der Rückschau fest: Uniformierte Outfits waren meine Sache nie, ebenso wenig wie Hymnen und Urkunden. Stattdessen ging es immer auch um die Menschen, mit denen man etwas machte. Dazu mehr in der Rubrik Sport in Vereinen. Außerdem gibt es auch noch ein wenig zum Live-Erlebnis im Stadion.